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Viagra, Cialis und Letriva - wie unterscheiden sich die Potenzmittel voneinander?

Viagra, Cialis oder Levitra zählen zu den sogenannten PDE5-Hemmern und zählen zu den bekanntesten Potenzmitteln auf dem Markt. Am populärsten ist natürlich Viagra, das 1998 von dem US-amerikanischen Unternehmen Pfizer auf den Markt gebracht wurde. Als Mann mit Potenzstörungen fühlt man sich oft von dem großen Angebot an Potenzmitteln überwältigt. Es lohnt sich also einen genaueren Blick auf die Eigenschaften der Medikamente zu werfen. Was viele Patienten nicht wissen, ist dass Cialis und Levitra eine wesentlich geringere Wirkstoffmenge erhalten und sich in ihrer Wirkungsdauer unterscheiden.

 

Hinzu kommen preisliche Unterschiede, die sich aufgrund der zahlreichen Generika ergeben.

 

Viagra und Generika mit dem Wirkstoff Sildenafil

 sildenafil 100mg

Der in Viagra enthaltene Wirkstoff Sildenafil entfaltet seine Wirkung bereits rund 30 Minuten nach der Einnahme. Der gewünschte Effekt bleibt bis zu 8 Stunden bestehen. Seit Ablauf des Patents im Jahr 2013 werden zahlreiche Nachahmpräparate zu einem deutlich geringeren Preis angeboten. Dieser Preisunterschied kommt zustande, da Forschungs- und Werbekosten entfallen. Zu den bekanntesten und effizientesten Generika gehört Kamagra, das vom indischen Pharmabetrieb Ajanta Pharma angeboten wird. Dieses Produkt kann nicht nur aus finanzieller Sicht überzeugen, sondern auch aufgrund seiner Vielseitigkeit. Es ist bei Männern gerade deshalb so beliebt, weil die Generika in unterschiedlichsten Varianten zur Verfügung stehen. So gibt es zum Beispiel Kamagra Brausetabletten, die sich einfach in einem Glas Wasser auflösen lassen und sich somit für Männer eignen, die das Schlucken von Tabletten umgehen möchten. Auch geschmacklich können Präparate wie Kamagra Brause oder Gel überzeugen. Da der Wirkstoff bereits in der Mundschleimhaut absorbiert wird, gelangt er zudem wesentlich schneller ins Blut, sodass einem spontanen Sex nichts mehr im Wege steht.


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Cialis und Generika mit dem Wirkstoff Tadalafil

 

Einer der Hauptunterschiede von Cialis und Generika wie Vidalista, die auf dem Wirkstoff Tadalafil basieren, besteht in der überdurchschnittlich langen Wirungsdauer von bis zu 36 Stunden. Während bei anderen Potenzmittel nach 4 bis 6 oder maximal 8 Stunden keine Erektion mehr erfolgt, können Sie sich mit Cialis für ein ganzes Wochenende zum ausgiebigen Liebesspiel zurück ziehen. In dieser Zeit müssen Sie den Sex nicht unterbrechen, sondern erhalten nach sexueller Stimulation mehrere Erektionen in Folge. Das heißt natürlich nicht, dass man 36 Stunden lang mit einer Dauererektion durch die Gegend laufen.

 

Da aber bereits eine Tablette eine enorm lange Wirkung erzielt, werden tadalafilhaltige

Generika gerne auch als "Wochenendpille" bezeichnet.

 

Vilitra und Generika mit dem Wirkstoff Vardenafil

Levitra

Ähnlich wie der Wirkstoff Sildenafil, erreicht auch Vardenafil eine Wirkungsdauer von 8 Stunden und kann circa eine halbe Stunde vor dem Sex eingenommen werden.

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Cialis und Vardenafil können im Vergleich zu Viagra in deutlich geringeren Dosierungen verabreicht werden, um ihre Wirkung zu entfalten.

 

Bei schweren Erektionsstörungen zeigt das Generikum Levitra eine im Vergleich deutlich bessere Wirkung als die anderen beiden Mittel.

 

Für welches Potenzmittel sollen Sie sich entscheiden?

 

Es lässt sich keine allgemeine Aussage darüber treffen, welcher PDE-5-Hemmer zu bevorzugen ist, da jeder Körper anders auf die Wirkstoffe reagiert. Am besten empfiehlt es sich ein Potenzmittel mit einer geringen Dosis zu testen. In der Regel sind die Präparate gut verträglich.

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